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© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers

Black Lives Matter in Leichter Sprache

Überall auf der Welt gibt es im Moment Proteste.
Die meisten Proteste sind in den USA.
Es geht um die Rechte und die Leben
von Menschen mit dunkler Hautfarbe.
Man nennt diese Menschen auch: Schwarze.

Schwarze werden oft schlechter behandelt
als weiße Menschen.
Zum Beispiel

  • durch die Polizei.
  • durch Chefs von Firmen.

Das soll sich ändern.
Darum gibt es die Aktion: Black Lives Matter.
Das spricht man: Bleck leifs mett-er.
Das heißt auf Deutsch: Schwarze Leben zählen.
Oder: Schwarze Menschen sind wichtig.

Diese Aktion gibt es schon viele Jahre.
Aber vor kurzem hat die Polizei in den USA
wieder einen Schwarzen getötet.
Sein Name war: George Floyd.
Die Polizei hat ihn auf den Boden gedrückt.
Ein Polizist hatte sein Knie
auf dem Hals von George Floyd.
George Floyd hat keine Luft mehr bekommen.
Er hat immer wieder gesagt: Ich kann nicht atmen.
Dann ist George Floyd gestorben.

Seit dem Tod von George Floyd
gibt es wieder viele Proteste.
Viele Menschen machen mit.
Sie wollen zeigen, dass sich etwas ändern muss.
Alle Menschen sind gleich gut und wichtig.
Es ist egal, welche Hautfarbe man hat.
Die Politik muss Schwarze mehr schützen.
Und jeder muss etwas tun,
wenn Schwarze schlechter behandelt werden.

Bei einigen Protesten haben Menschen
auch Statuen zerstört.
Die Statuen zeigen Personen,
die früher schlecht für Schwarze waren.

Es gibt im Internet viele Beiträge über Black Lives Matter.
Bei den Beiträgen steht dann oft ein Zeichen mit einem Wort.
Das sieht dann so aus: #BlackLivesMatter
So findet man die Beiträge schnell.
Zum Beispiel auf den Seiten Facebook oder Twitter.
Meistens sind die Beiträge nicht in Leichter Sprache.
Das ist schade.
Denn jeder soll wissen, was Black Lives Matter ist.